Sie können nur eines falsch machen: Ehemalige Bauherren nicht zu fragen! Nutzen Sie jede Gelegenheit, die sich Ihnen bietet, um aus Bauherren herauszubekommen, welche Erfahrungen sie mit ihrem Hausbau-Unternehmen gemacht haben.
Stellen Sie nach dem Aufwärmen direkte und möglichst offene Fragen
Wenn Sie
Bauherren befragen, dann könnten Sie sich von diesen Fragen leiten lassen:
- Wie sind Ihre grundsätzlichen Erfahrungen mit …
- Warum haben Sie sich konkret damals für … entschieden?
- Worauf haben Sie persönlich besonderen Wert bei der Auswahl gelegt?
- Wer kam als Alternative außerdem in Betracht?
- Warum haben Sie dieser Firma nicht den Vorzug gegeben?
- Konnten Sie sich in der Planung/Architektur verwirklichen?
- Fanden Sie sich in der kompletten Ausstattung wieder?
- Haben Sie Änderungen in der Ausstattung vorgenommen und warum?
- Hatten Sie ausreichende Unterstützung in einzelnen Fragestellungen?
- Wie ist das mit der Bemusterung abgelaufen?
- Wie zufrieden waren Sie mit dem Bauleiter während des Bauablaufes?
- Gab es eventuelle Ausreißer bei den Handwerkspartnern bzw. Nach-Unternehmern?
- Bei welchem Handwerker sollte ich besonders achtsam sein?
- Wie hat sich die Budget- und Kostensituation unter dem Strich entwickelt?
- Wie hat es sich innerhalb der einzelnen Gewerke entwickelt?
- Gab es nennenswerte Abweichungen im Bauablauf, die Sie nicht zu vertreten hatten?
- Wie beurteilen Sie im Nachhinein Ihre Entscheidung?
- Was hätte aus Ihrer Sicht besser laufen müssen?
- Was haben Sie vermisst, hätten Sie sich gewünscht?
- Würden Sie noch einmal mit diesem Unternehmen bauen wollen?
- Können Sie uns persönlich dieses Unternehmen auch empfehlen?
- Warum genau bitte, was sind Ihre Gründe, dies zu tun?
- Welche Empfehlungen bzw. Tipps können Sie mir noch geben?
Freundliche Grüße aus Meerbusch und viel Erfolg bei der Auswahl Ihres Hausbau-Partners wünscht Ihnen
Theo van der Burgt (c/o BHR Bauherrenreport GmbH)