Emotionen – der Turbo für Ihren Umsatz

Wer mehr Umsatz machen möchte, muss nur eine Sache tun: Mit Emotionen seinen Verkauf ankurbeln. Nicht nur Werbung kann emotional sein. Auch die Realität, in der Ihr Kunde auf Ihr Produkt trifft, muss das Versprechen der Werbung halten können. Wie Prozesse und Services emotionalisiert werden, erfahren Sie hier. Lesen Sie die folgenden vier Tipps.

Tipp 1 für mehr Umsatz durch Emotionen
Die interne Kommunikation ist der erste Indikator, in dem mehr Umsatzpotenzial steckt. Schauen Sie sich Ihre Unternehmenssprache genau an. Dafür reicht nicht nur die schriftliche Kommunikation. Zwar sind interne Schriftstücke der erste Indikator für versteckte Kundenunfreundlichkeit, doch auch Worte wie "geht nicht", schaffen die ersten Barrieren gegenüber mehr Umsatz im Unternehmen.

Die Unternehmensphilosophie muss lauten: "Geht nicht – gibt’s nicht". Jeder Kunde erhält eine Lösung, auch wenn man zugeben muss, dass der Wettbewerber das leisten könnte, Sie aber nicht.

Wagen Sie es, so mutig zu sein und die Konkurrenz zu empfehlen – der Kunde wird es Ihnen danken und über Sie lange Zeit positiv weiter berichten. Vielleicht hat er diesmal nicht bei Ihnen gekauft, aber dafür hat er tausendfach positiver von Ihnen erzählt und Ihnen mehrere neue Kunden eingebracht.

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Tipp 2 für mehr Umsatz durch Emotionen
Die externe Kommunikation ist der nächste Schritt zu mehr Umsatz durch Emotionen. Schauen Sie sich all Ihre Broschüren, Unterlagen, Briefvorlagen, die Internetseite, aber auch die E-Mails an. Wann halten Sie Versprechen nicht ein!? Wann versprechen Sie in Broschüren und auf der Internetseite einen Spitzen-Service, schaffen es aber letztendlich im direkten Kundenkontakt nicht, diesen auch zu erbringen!?

Ein typisches Beispiel dafür ist die Werbung eines Einzelhandelunternehmens, das Lebensmittel liebt und Wurstware grammgenau abwiegt. Hätte man die Verkäuferinnen hinter der Fleischtheke tatsächlich darin geschult, genau abzumessen und daraus eine kleine "Show" zu machen, hätte das eine große Wirkung gehabt. Stattdessen heißt es heute noch "darf es noch etwas mehr sein?".

Tipp 3 für mehr Umsatz durch Emotionen
Hier spielt die Unternehmenskultur eine wichtige Rolle. Wer mehr Umsatz generieren will, sollte eine Kultur schaffen, in der der Mensch und nicht das Unternehmen im Vordergrund steht. Dadurch wird automatisch eine höhere Emotionalisierung im Unternehmen geschaffen.

Das Ziel sollte sein, dass Menschen im Unternehmen die Gelegenheit haben, nicht nur ihre Arbeitskraft aufgrund ihrer Bezahlung abzuliefern, sondern sich auch selbst weiter zu entwickeln und zu verwirklichen. Dafür ist es wichtig, dass Unternehmen sich als Teil eines Marktsystems ansehen, das jedem Mitarbeiter die Gelegenheit gibt, sich Fähigkeiten anzueignen und diese auszuweiten, bis sie zum nächsten Unternehmen gehen.

Der Jobwechsel sollte in einer Unternehmenskultur, die auf Emotionalisierung basiert, nicht als etwas Verwerfliches, sondern als Erweiterung des eigenen Netzwerks mit anderen Unternehmen angesehen werden.

Tipp 4 für mehr Umsatz durch Emotionen
Die Personalführung ist der vierte wichtige Punkt, denn nur glückliche Mitarbeiter können auch Kunden glücklich machen.

Aktives Lob- und Kritikmanagement ist das A und O für ein motiviertes Team, das gerne seine Arbeit macht und diese als Erfüllung ansieht. Damit man objektiv den Lob- und Kritikgrad im Unternehmen messen kann, sollte man hierzu ein Experiment wagen. Führungskräfte und Mitarbeiter werden eine Woche lang angehalten, jedes Lob und jede Kritik, die sie erhalten oder aussprechen, namentlich aufzuschreiben.

Das Ergebnis sollte anschließend öffentlich besprochen werden, um gemeinsam erste Verbesserungsvorschläge zu erarbeiten.