Product Placement – So platzieren Sie Ihr Produkt im Markt!

In diesem Artikel erfahren Sie, auf welche Wegen Sie Distribution, Logistik und Verkauf Ihres Produktes oder Ihrer Dienstleistung durchführen können. Product-Placement nennt sich das Ganze und bezieht sich auf all das, was den Absatz Ihrer Leistung angeht.

Bei der Distribution geht es um Ihren grundsätzlichen Entscheid, auf welchen Wegen Ihr Produkt, Ihre (Dienst-)Leistung Ihre Kunden erreichen soll: Auf dem direkten Weg haben Sie die Wahl zwischen Außendienst und Online-Distribution. Indirekt, also durch Zwischenhändler, erfolgt die Distribution
meist mehrstufig via Groß- und Einzelhandel. Auch dafür kommt ggf. der Außendienst zum Einsatz.

Fach- und Publikumsmessen nutzen Sie wahrscheinlich als Plattform, mit Ihren gewerblichen bzw. privaten Kunden ins Gespräch zu kommen und im Gespräch zu bleiben: Messe-Beteiligung wird meist zum Vertrieb gezählt. Ergänzend unterstützen Sie den Absatz natürlich durch Promotion, also Werbung und Öffentlichkeitsarbeit.

Die Logistik

Der eigentliche Transport zum Kunden, die physische Übergabe, ist ein eigener Bereich des Vertriebs. Auch das Bereitstellen via (Zwischen-)Lager gehört in diesen Bereich, mit Konfektionieren von Sendungen für den jeweiligen Kunden.

Selbstverständlich braucht es auch für "unkörperliche" Leistungen eine Logistik: Beratung ist zu planen und wird via Personen oder Medien zur Verfügung gestellt. Digitale Produkte wiederrum brauchen Träger, die eines Transports bedürfen. Oder Sie stellen Inhalte via Internet zur Verfügung: Server, Provider, Plattformen – all das zählt zu Logistik! Im "Streckengeschäft" liefert der Hersteller z. B. direkt an Einzelhandel, nur Bestellung und Abrechnung sind über den Großhandel abzuwickeln. Rack-jobber bieten Dienstleistungen rund ums Auffüllen der Regale in Supermärkten.

Sales – der Vertrieb

Natürlich gehört das eigentliche "Verkaufen" ebenfalls zum Placement: Anbahnen, Verhandeln, Abschließen von Geschäften. Persönlich über Außendienst oder Telefonverkauf (im Innendienst) bzw. auf Messen. Bei bestehenden Kunden im Nachgeschäft oder generell im niedrigerpreisigen Bereich heutzutage digital über eMail, klassisch durch Brief und FAX.

Genutzt werden Muster, Präsentationen (mithilfe Powerpoint z. B.), Vorführungen, Schnupper-Trainings, um nur einige Formen der Vertriebs-Unterstützung zu nennen. Spezialisierte Dienstleister sprechen im Auftrag von Unternehmen ausgewählte Zielgruppen an und verknüpfen Sales und Logistik.