Online PR: Bilder unterhalb 1 MB sind immer willkommen

Bilddateien sind in der Pressearbeit und Online PR alltäglich. Bis zu welcher Dateigröße sie bei Journalisten tatsächlich willkommen sind, hat die Journalisten-Studie 2007 untersucht.

Gefragt wurden fast 300 Journalisten in Deutschland sowohl nach dem Weg, wie sie an eine Bilddatei gelangen als auch, welche bevorzugte Größe es gibt. Natürlich ist das auch abhängig vom späteren Verwendungszweck. Für eine Tageszeitung oder ein Standbild im Fernsehen sind ohnehin nicht so große Auflösungen notwendig wie beim Druck von Hochglanzmagazinen. Das hat die Studie allerdings unberücksichtigt gelassen. Es ging vielmehr um einen Konsens für alle Journalisten.

Als Dateianhang mit einer Pressemitteilung werden im Ergebnis der Studie Dateigrößen bis zu 1 MB akzeptiert. Anhänge bis 0,5 MB sind vollkommen unkritisch. Größere Dateien sind in einem Downloadbereich gut aufgehoben und bekommen eine entsprechende Verlinkung. Sehr hoch auflösende Bilder mit mehr als 15 MB gehen dagegen besser den analogen Weg mit einer per Post versandten CD-ROM.

Wie und bis zu welcher Dateigröße erhalten Sie Bildmaterial bevorzugt?

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Abbildung: Journalisten-Studie 2007, FH Hannover

Praxistipp Online PR:

Schicken Sie generell nur Vorschaubilder mit einem Hinweis auf eine Bezugsquelle für hoch auflösendes Bildmaterial. Anstelle eines Links empfehle ich eine klassische Rückrufnummer. Das sichert Ihnen ggf. einen zusätzlichen persönlichen Kontakt zu dem betreffenden Journalisten und Sie können das Bild in der individuell bevorzugten Weise übermitteln.