Online PR: Journalisten bevorzugen Bilder als JPG mit 300 dpi

Pressearbeit und Online PR orientieren sich stark an den Bedürfnissen der Journalisten. Die Journalisten-Studie 2007 hat diese Wünsche erfragt. Auch das richtige Dateiformat für Bilder.

Journalisten haben dabei andere Anforderungen als z. B. Grafiker oder Werbeagenturen. Es geht meist nur um die Weiterverbreitung der Bilder und nicht um deren (verlustfreie) Bearbeitung. Die Qualität muss für einen einmaligen Druck, die Online-Ausgabe der Zeitung oder den Nachrichten-Hintersetzer im Fernsehen ausreichen.

Die Studie hat gezeigt, dass Journalisten grundsätzlich ein großes Interesse an Bildmaterial haben. Die gewünschte Auflösung liegt meist bei 300 dpi. Das Optionale Angebot von 600 dpi reicht für alle denkbaren Anforderungen der Empfänger aus.

Das beliebteste Bildformat für Fotos ist JPEG (Dateiendung .jpg). Dieses Format ist sehr kompatibel. Das zweitwichtigste Format ist TIFF (Dateiendung .tif o. .tiff). Es eignet sich vor allem für qualitativ höherwertige Druckerzeugnisse.  

Welches Format und welche Auflösung wünschen Sie sich bei Bildmaterial?

Journalistenstudie Bildformat

Abbildung: Journalisten-Studie 2007, FH Hannover

Praxistipp Online PR:

In der Online PR bewährt sich JPEG als universelles Bildformat. Die Standardauflösung beträgt 300 dpi. Achten Sie darauf, JPEGs nicht zu stark zu komprimieren. In der Regel sind 80% Qualität gegenüber dem Original ein guter Kompromiss, der auch auch saubere Druckergebnisse gewährleistet.

Versenden Sie keine Bilder über 1 MB ungefragt!

Ausschließlich online verwendete Bilder haben eine Auflösung von 72 oder 96 dpi und eine möglichst hohe Komprimierung. Der genaue Wert richtet sich nach dem subjektiven Bildergebnis.