Newsletter: Technische Probleme beim Versand

Als Versender von Newslettern wollen Sie eine korrekte Darstellung beim Empfänger erreichen. Dabei gibt es eine Reihe technischer Probleme zu beachten.

Newsletter: Achtung vor Spam-Filtern und Firewalls
Nicht selten landen Newsletter in den Spam-Filtern oder werden von Firewalls blockiert. Das liegt in der Natur der Sache: Newsletter sind Massen-E-Mails, ebenso wie unerwünschte Spam oder Werbemails.

Häufige Probleme: Darstellung und Spam-Einstellungen
Ihre Kunden sollen den Newsletter als E-Mails ohne Probleme öffnen und anzeigen können. Als Versender haben Sie keinen Einfluss darauf welches E-Mail-Programm (z.B. Outlook, Mozilla, Apple-Mail, Eudora o.a.) benutzt wird. Außerdem spielen die jeweilige Programmversion und die individuellen Einstellungen eine große Rolle.

Newsletter: Der Empfänger entscheidet
Der Empfänger entscheidet, ob er HTML-Nachrichten empfangen möchte oder nicht. Wahlweise können Bilder direkt angezeigt oder erst nach Bestätigung heruntergeladen werden. Ebenso kann der Kunde seine E-Mail mal im Internet lesen und dann wieder über die E-Mail-Software abrufen.

Neben der Unsicherheit über die eingesetzte Software spielen aber auch Sicherheitsaspekte eine Rolle. So sind gerade in größeren Unternehmen Firewalls oft so eingestellt, dass Anhänge von E-Mails herausgefiltert werden um so die Gefahr von Viren zu verringern. Ebenso laden moderne E-Mail-Software-Applikationen Bilder in HTML-Newslettern nicht automatisch nach. Dieser Umstand wird von Spam-Versendern sogar genutzt, um aktive E-Mail-Adressen zu identifizieren.

Kurze Newsletter ohne aufwändige Gestaltung umgehen Sicherheitseinstellungen der Kunden
Eine sinnvolle Alternative sind kurze Newsletter ohne aufwändige Gestaltung, die z.B. auf neue, online abrufbare Inhalte hinweisen. In der E-Mail wird der Text nur kurz angerissen und verweist per Hyperlink auf die Webseite des Versenders. Aber auch Links in E-Mails werden von manchen Systemen als Sicherheitsrisiko eingestuft.