Mitarbeiterzeitung: Wo liegt der Unterschied zur Mitarbeiterzeitschrift?

Zur Unterscheidung zwischen Mitarbeiterzeitung und Mitarbeiterzeitschrift hilft ein Blick an den normalen Zeitungskiosk. Tages- und Wochenzeitungen sind in der Regel auf weniger hochwertigem Papier gedruckt und nicht gebunden. In der Medientheorie wird zum Teil auch nach Erscheinungsrhythmus (Periodika), Bildanteilen usw. unterschieden.

Merkmale einer Mitarbeiterzeitung
Eine Mitarbeiterzeitung erscheint regelmäßig in Zeitungsform. Die Textinformation steht im Mittelpunkt. Der Inhalt bestimmt die Gestaltung. Das Kommunikationsziel der Mitarbeiterzeitung ist eindeutig Information. Papier und Druck sind weniger hochwertig. Als Erscheinungsperiode empfiehlt sich mindestens ein mal vierteljährlich oder monatlich.

Merkmale einer Mitarbeiterzeitschrift
Die Mitarbeiterzeitschrift ist ein gebundenes Druckerzeugnis mit Gestaltungsmerkmalen eines Magazins. Corporate Design und Layout setzen den Rahmen für den Inhalt. Das heißt, das hier der Inhalt stärker der Gestaltung folgt als umgekehrt. Imagebildung, Motivation, sogar Unterhaltung sind die Kommunikationsziele der Mitarbeiterzeitschrift.

Dass Mitarbeiterzeitungen und Mitarbeiterzeitschriften ein wirksames Instrument der internen Unternehmenskommunikation sein können, ist unbestritten. Neuigkeiten aus dem Unternehmen, Hinweise zum Arbeitsalltag und nicht zuletzt der Dialog zwischen Unternehmensführung und Mitarbeitern finden darin Platz.

Die Entscheidung, ob Sie ein Hochglanzmagazin oder ein Faltblatt herausbringen, ist abhängig von der Unternehmensgröße, dem Budget und den Zielen der Pressearbeit in der internen Kommunikation.