Mitarbeiterzeitung: Greifen Sie Themen aus dem Umfeld auf

Die Mitarbeiterzeitung ist kein Verlautbarungsorgan der Geschäftsleitung. Identifikation entsteht auch dadurch, dass Sie Themen aus dem sozialen Umfeld aufgreifen und abbilden.

In der Pressearbeit hat die eigene Mitarbeiterzeitung einen hohen Stellenwert, weil Sie DAS Mittel der internen Kommunikation sein kann. Eine Beschränkung auf interne Themen wäre dabei aber unzureichend. So wie sich private Probleme am Arbeitsplatz auswirken, so haben auch soziale Bezüge im lokalen Umfeld eine große Bedeutung. Deshalb lohnt es sich, diese in der Mitarbeiterzeitung oder Mitarbeiterzeitschrift gezielt aufzugreifen.

Soziales Umfeld in der Mitarbeiterzeitung
Wenn Sie sich einmal in der Firma umschauen werden Sie sehr schnell feststellen, dass viele Mitarbeiter in Vereinen, im Gemeinderat oder anderweitig in ihrer Freizeit engagiert sind. Dieser Einsatz gehört sowieso gefördert, denn er schafft Motivation und Zufriedenheit. Der Bericht über das Maibaumstellen im Ort, den Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr oder der sportliche Erfolg des Handballvereins gehört in die Mitarbeiterzeitschrift.

Kultur- und Sportsponsoring sind auch ein Thema in der Firma
Viele Unternehmen sind als Sponsoren bei lokalen Vereinen engagiert. Dieses Engagement wird man natürlich auch in den eigenen Publikationen erwähnen. Aber es geht dabei nicht um Lobgesänge auf den edlen Sponsor sondern um die tatsächlichen Erfolge des unterstützten Sportvereins, der Veranstaltung oder anderer Aktivitäten.

Bedanken Sie sich bei den Akteuren für eine engagierte Arbeit. Den Zusammenhang zur finanziellen oder materiellen Unterstützung des Sponsors werden die Leser, Ihre Mitarbeiter, von ganz allein herstellen und zu schätzen wissen.