Unternehmenskommunikation: Wie Sie Maßnahmen zur internen Kommunikation erfolgreich „verkaufen“

Bei der internen Unternehmenskommunikation werden Vorschläge zur Verbesserung der Kommunikation gerne mit den Fragen „Was kostet das?“ und „Was bringt uns das?“ abgetan. Damit Sie künftig die richtigen und überzeugenden Antworten auf diese Fragen zur Hand haben, hier 3 Tipps für Ihre Argumentation.

Bei der internen Unternehmenskommunikation werden Vorschläge zur Verbesserung der Kommunikation gerne mit den Fragen „Was kostet das?“ und „Was bringt uns das?“ abgetan. Damit Sie künftig die richtigen und überzeugenden Antworten auf diese Fragen zur Hand haben, hier 3 Tipps für Ihre Argumentation.

  1. Der unternehmerische Nutzen
    Sie sollten einen direkten unternehmerischen Nutzwert aufzeigen und argumentieren Sie z. B. folgendermaßen: „Sind alle Mitarbeiter unseres Unternehmens besser informiert, werden wiederholte Rückfragen aus anderen Abteilungen überflüssig, Arbeitsabläufe werden optimiert und es kann Arbeitszeit gespart werden.”

    Fazit: Professionelle interne Kommunikation erhöht die Effizienz Ihres Unternehmens und spart nachweislich Arbeitszeit.

  2. Verknüpfung mit den Unternehmenszielen
    Die allgemein gültigen Unternehmensziele, die das Management oder die Geschäftsführung vorgeben, sind die Grundlage für die wirtschaftlichen Aktivitäten Ihres Unternehmens. Diese können z. B. Akquise neuer Kooperationspartner, Erschließung neuer Zielgruppen, Erhöhung der Bestellungen oder Senkung der Produktions- und Herstellungskosten sein.

    Mit der internen Kommunikation haben diese definierten Unternehmensziele auf den ersten Blick nichts zu tun. Tatsächlich stellen die Unternehmensziele die meisten Mitarbeiter täglich vor neue Herausforderungen, die nur durch eine funktionierende interne Kommunikation bewältigt werden können.

    Fazit: Die Bereitschaft der Mitarbeiter Veränderungen und Umgestaltungen selbst mitzutragen, erhöht sich signifikant, wenn die Mitarbeiter die die Unternehmensziele verinnerlicht haben und sich zu jeder Zeit umfassend und ehrlich informiert fühlen. So können Veränderungen schneller und reibungsloser umgesetzt und Projekte in kürzerer Zeit umgesetzt werden.

  3. Zufriedene Mitarbeiter – zufriedene Kunden
    Wenn Sie die Mitarbeiter über das „Warum“ einer Entscheidung er Unternehmensleitung informieren, fühlen sie sich für das Erreichen dieses Zieles mehr verantwortlich und demonstrieren diese Verantwortung auch im Umgang mit Kunden. Daher gilt die Regel: Die Zufriedenheit der Mitarbeiter ist die Voraussetzung für die Zufriedenheit der Kunden. Voraussetzungen hierfür sind z.B. eine gute Erreichbarkeit und Ansprechbarkeit des Managements und „flache Hierarchien“. Je mehr Verantwortung und Freiräume Sie den Mitarbeitern zugestehen, umso zufriedener werden diese in der Regel mit Ihrer Position sein.