Smalltalk über Weihnachtsgeschenke

Weihnachten und Weihnachtsgeschenke: Beides ist schön. Beides zusammen verursacht aber auch Stress. Wie bauen Sie den wieder ab? Am besten, indem Sie darüber reden! Erörtern Sie im nächsten Smalltalk mit Ihrem Gesprächspartner die vorweihnachtliche Hektik.

Fragen Sie Ihren Gesprächspartner, wie er es an Weihnachten mit Geschenken hält. Und ob er einen Tipp für Sie hat, wie sich die jahreszeitliche Hatz beim Besorgen von Weihnachtsgeschenken wenn schon nicht vermeiden, so doch im kontrollierbare Bahnen lenken lässt.

Eine nicht ganz wahre Geschichte über Weihnachtsgeschenke
Die Geschenkehatz lässt sich auch in eine amüsante Anekdote kleiden – die gleichzeitig als Rechtfertigung dienen könnte, warum es nicht so viele Weihnachtsgeschenke geben kann, wie manches naive und unerfahrene Kind erwartet:

Zwei Milliarden Kinder unter 15 Jahren leben auf der Welt, davon knapp 41 Prozent Christen. Das sind 818 Millionen Kinder, die an Weihnachten beliefert werden. Bei im Schnitt 3,5 Kindern pro Haushalt wären 234 Millionen Häuser anzusteuern, sofern in jedem Haus mindestens ein braves Kind lebt.

Der Weihnachtsmann hat einen 42-Stunden-Weihnachtstag – bedingt durch die verschiedenen Zeitzonen, die er von Ost nach West durchreist. Er muss also nicht mit 24 Stunden auskommen. Dennoch ergeben sich 1548 Besuche pro Sekunde.

Somit hätte er für jeden christlichen Haushalt mit braven Kindern 0,0006 Sekunden Zeit für den Weg zum Haus – einschließlich parken, aus dem Schlitten springen, Schornstein herunterwetzen, Socken füllen, Geschenke unterm Weihnachtsbaum ablegen, Schornstein wieder heraufrobben und zum nächsten Haus springen. Wie soll er das nur schaffen?

Wäre das eine Idee für Ihren Smalltalk-Gesprächspartner?
Ob Ihr Gegenüber Einwände hat? Vielleicht klingt ihm diese Rechnung zu kompliziert und er entschließt sich, seinen Kindern doch etwas zu schenken. Sollte dies der Fall sein, fragen Sie ihn doch, was dieses Jahr auf dem Wunschzettel der lieben Kleinen steht. Und versuchen Sie anschließend herauszufinden, was er sich selber wünscht.