Als Smalltalk-Thema bestens geeignet: Der Oscar

Ein Ritter, der sich auf ein Schwert stützt, 35 Zentimeter hoch, 4 Kilogramm schwer, aus einer Kupfer-Zinn-Legierung, mit Gold überzogen (Materialwert: 250 Euro): Was ist das? Richtig, der Oscar! Er wird dieses Jahr - wegen der Medienkonkurrenz der Olympischen Winterspiele - erst am 7. März verliehen; nicht, wie sonst üblich, im Februar. Für Ihren Smalltalk spielt das keine Rolle: Ein dankbares Thema ist der Oscar allemale.

Fragen Sie Ihr Gegenüber im Smalltalk
Leiten Sie im Smalltalk das Gespräch aufs große Kino. Fragen Sie Ihr Gegenüber, wer seiner Meinung nach den Oscar gewinnt. Kommt keine Antwort, reden Sie einfach über Oscar-Verleihungen in der Vergangenheit.

Immer ein Smalltalk-Thema: die größten Oscar-Absahner
Lassen Sie Ihr Gegenüber raten, welcher Film die meisten Oscars eingeheimst hat. Die Lösung ist nicht ganz einfach, da sie nicht eindeutig ist. Der dritte Teil der Herr der Ringe gewann 2003 nicht weniger als elf Oscars. Doch das schaffte 1997 auch Titanic und 1959 Ben Hur.

Reden Sie im Smalltalk auch über Verlierer
Für elf Oscars nominiert – und keinen einzigen gewonnen: Dieses traurige Schicksal erlitten zwei Filme: Die Farbe Lila 1986 und acht Jahre zuvor der Streifen Am Wendepunkt.

Was tun die Künstler, die zuvor nominiert worden waren und am Ende leer ausgehen? Nehmen Sie als Beispiel für den Smalltalk Leonardo DiCaprio. Er war für den Oscar als bester Schauspieler nominiert, gewann die Auszeichnung aber nicht. Das hatte DiCaprio vorher geahnt und deshalb sein Verlierer-Lächeln vor dem Spiegel einstudiert. Stundenlang. "Jeder, der sagt, er würde so etwas nicht trainieren", so der Hollywood-Star später, "ist ein Lügner!"

Ebenfalls ein Smalltalk-Thema: Wie der Oscar zu seinem Namen kam
Wie kam der Oscar zu seinem Namen? Die am häufigsten bemühte Erklärung ist folgende: In den Anfangsjahren der Verleihung – die erste war 1929 – meinte ein Jurymitglied, der Academy Award of Merit, so der offizielle Titel, sehe seinem Onkel Oscar ähnlich.