Smalltalk-Thema im Advent: Kurze Gedichte

Zum Advent gehört der Adventskalender. Dessen Zeit beginnt aber erst im Dezember. Vorher ist der Adventskranz an der Reihe. Die erste Kerze wird am letzten Sonntag im November entzündet. Dazu passt ein schönes Gedicht. Der Advent und seine Verse passen auch in Ihren Smalltalk.

Ein kurzes Adventsgedicht für den Smalltalk

Dabei ist es nicht so einfach, ein kurzes Adventsgedicht zu finden. Hat Ihr Smalltalk-Gegenüber das schon mal versucht? Von Rainer Maria Rilke existiert ein Achtzeiler: "Es treibt der Wind im Winterwalde/Die Flockenherde wie ein Hirt,/Und manche Tanne ahnt, wie balde/Sie fromm und lichterheilig wird,/Und lauscht hinaus. Den weißen Wegen/Streckt sie die Zweige hin – bereit,/Und wehrt dem Wind und wächst entgegen/Der einen Nacht der Herrlichkeit." [adcode categories=“kommunikation,smalltalk“]

Wie geht es im Smalltalk weiter: besinnlich oder heiter?

Die Kürze von Adventsgedichten ist leider nicht mit der gebotenen Besinnlichkeit vereinbar. Positiv ausgedrückt: Je kürzer die Gedichte, desto lustiger werden sie. Was hält Ihr Smalltalk-Partner von einer solchen Herangehensweise an den Advent? Zugegeben: Ganz christlich ist sie nicht.

Ein weniger frommes Adventsgedicht für den Smalltalk

Adventsgedichte weniger besinnlichen Inhalts stammen nicht selten von Achim Schmidtmann. Fromm sind sie nicht. Immerhin stimmt das Vermaß. Auch der Inhalt weiß in der Regel zu überzeugen. Eine Kostprobe: "Im Advent, der Zeit der Lichter,/wird ein jeder schnell zum Dichter,/denn in dieser stillen Zeit,/reicht ein leises Wort sehr weit." Gar nicht so schlecht, oder?

Jetzt ist Ihr Smalltalk-Gegenüber an der Reihe!

Fragen Sie Ihr Smalltalk-Gegenüber, was er dazu meint. Vielleicht findet er, das zweite ‚Zeit‘ hätte man durch ein eleganteres Wort ersetzen können. Vielleicht kontert er auch mit einem eigenen Beitrag. Etwa diesem: "Advent, Advent, ein Lichtlein brennt; erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier – und wenn das fünfte brennt, dann hast du Weihnachten verpennt!"