Signale, die im Smalltalk ankommen

"Gott schenkt dir das Gesicht, lächeln musst du selber", lautet ein irisches Sprichwort. Bevor Sie den Mund öffnen, um zu reden, bemühen Sie sich am besten um einen freundlichen Blick und eine offene Haltung. Mimik und Gestik sind die ersten Türöffner der Kommunikation: Es gibt kein einfacheres, direkteres und schnelleres Mittel als die Körpersprache, um ein Ihnen noch unbekanntes Gegenüber für Ihre Person positiv einzunehmen:

Die drei ersten nonverbalen Smalltalk-Schritte

Konzentrieren Sie sich darauf, mit Ihrer Körpersprache selbst positive Signale auszusenden. Das erreichen Sie schon mit den ersten wenigen Schritten:

  1. Setzen Sie ein freundliches Gesicht auf. Das sagt Ihrem Gesprächspartner: In Ihrer Nähe fühle ich mich wohl.
  2. Weit geöffnete Augen signalisieren Ihrem Gegenüber: Ich habe Interesse an Ihnen.
  3. Ein leicht geöffneter Mund bei den ersten Sätzen der anderen Person bedeuten: Ich möchte Ihnen gerne antworten.

Weitere positive Körpersignale im Smalltalk

Weitere Details in Mimik und Gestik, die Ihren Gesprächspartner sofort für sich einnehmen werden, sind folgende:

  • Freundlicher Blick nach oben: Ich bin optimistisch.
  • Hände leicht geöffnet: Ich bin für das Gespräch offen und gelöst.
  • Beine übereinandergeschlagen: Ich befinde mich in einer angenehmen Sitzposition

Ganz wichtig im Smalltalk: aktives Zuhören

Die wichtigste Rückmeldung, die ein Gesprächspartner von Ihnen bekommen will, ist, dass Sie ihm zuhören. Auch das können Sie signalisieren. In der Kommunikation heißt eine solche Geste aktives Zuhören. Ihre gesteigerte Aufmerksamkeit demonstrieren Sie durch ein gelegentlich geäußertes ‚Mhm‘ oder ‚Aha‘. Damit zeigen Sie Ihrem Gegenüber: Ich bin an dem, was Sie sagen, interessiert. Reden Sie bitte weiter.

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