Ernste Musik im Smalltalk: Bayreuth

Die Festspiele in Bayreuth sind d a s Ereignis für Opernfreunde und die Anhänger der Ernsten Musik. Nicht nur in Deutschland, sondern aus aller Welt strömen Menschen seit dem 25. Juli in ihr Mekka, das auf Oberfränkisch Bayreuth heißt. Um das Großereignis gibt es allerhand Geschichten, die jeden Smalltalk bereichern.

Erzählen Sie im Smalltalk, wie alles begann in Bayreuth
Vom 25. Juli bis 28. August 2010 finden die 99. Bayreuther Festspiele statt. Die ersten Bayreuther Festspiele wurden am 13. August 1876 eröffnet. Geplant waren sie schon seit längerem, doch hatte es 26 Jahre gedauert, bis Der Ring des Nibelungen fertiggestellt war. Wegen finanzieller Probleme musste in der Folge manches Festival ausfallen, Der Initiator Richard Wagner, durfte selbst nur noch die 1882er Aufführung miterleben. Ein Jahr darauf starb er.

Die Festspiele besaßen gleichwohl bereits in ihrer Frühzeit erhebliches Renommee. So ließ sich das deutsche Kaiserpaar keine Aufführung entgehen. Bis heute hat das Bayreuther Festival – auch Richard-Wagner-Festspiele genannt – nichts von seiner künstlerischen und gesellschaftlichen Anziehungskraft verloren. Inzwischen beginnt es immer am Todestag des Komponisten.

Geben Sie im Smalltalk auch diese Anekdote zu Bayreuth zum Besten!
Weniger berühmt war die Festivalstadt Bayreuth offenbar im Ausland. Einmal wurde die in London gefertigte Kopie einer Giraffe – sie sollte als Requisite in einer Wagneraufführung zum Einsatz kommen – vom Hersteller irrtümlich an den falschen Bestimmungsort geschickt. Sie landete in Beirut.

Fragen Sie im Smalltalk Ihr Gegenüber, wie er es mit Wagner hält
Wie steht Ihr Gesprächspartner zu Wagner? Und was hält er von den Bayreuther Aufführungen? Mögen Sie beide keine Opern, können Sie ja innerhalb des Themas wechseln. Das heißt: Bei der Musik dürfen Sie ruhig bleiben. Dazu hat fast Jede(r) eine Meinung und tut ihre oder seine Vorlieben gerne kund. Es muss ja nicht immer Oper sein!