Ein formatiertes Manuskript ist viel wert: Selbst der beste Redner ist anfällig für Störungen!
Zwischenrufe, Spaß am Vortrag oder aber einfach technische Probleme. Schnell ist man "raus" aus seiner Rede. Wohl dem, der sich dann an einem bekannt formatierten Gerüst einer Rede stabilisieren kann.
Sorgen Sie für einen leicht lesbaren Text
Schrifttyp und Größe sind ja oft Geschmackssache. Aber die schönste und geliebte Schnörkelschrift hilft dem routiniertesten Redner nicht, wenn er im Schatten steht und nichts erkennen kann. Sorgen Sie für eine leicht lesbare Schriftart. Es bieten sich etwa "Arial" und "Times New Roman" an.
Sorgen Sie für eine gut lesbare Schriftgröße
Ausgedruckt ist mindestens eine Schriftgröße von 18 Punkt zu empfehlen. So kann auch ein recht sehschwacher Redner selbst in schwieriger Umgebung das Manuskript noch gut lesen!
Sorgen Sie für einen großzügigen Zeilenabstand
Papier ist teuer! Deswegen aber auf einen großzügigen und deutlichen Zeilenabstand zu verzichten, kann für jeden Redner fatal enden! Ab einem Zeilenabstand von 1,3 kann der Text nachweislich sogar besser aufgenommen werden. Es gilt ein alter Redner-Spruch: "Text muss atmen können!"
Eine Sinneinheit – ein Absatz
Absätze sind keine Platzverschwendung. Machen Sie deswegen im Manuskript nach jeder Sinneinheit einen Absatz. Das sorgt dafür, dass Sie stets unmittelbar inhaltlich "am Ball" sind.
Vermeiden Sie die Silbentrennung in Ihrem Textprogramm
Auch wenn Sie Platz sparen können: Texte lassen sich ganz einfach besser lesen, wenn die Funktion "Silbentrennung" deaktiviert ist. Das gilt erst recht für Stress-Situationen. Und dazu zählt auch für den erfahrensten Profi jede Rede!