Warum positive Formulierungen so wichtig sind
Die Macht des positiven Denkens ist weithin bekannt. Weniger bekannt ist jedoch, dass Sie Ihre Wirkung in der Kommunikation erheblich steigern können, wenn Sie nicht nur positiv denken, sondern auch positiv sprechen.
Nur beim positiven Sprechen, durch positives Formulieren, nutzen Sie die Macht der Visualisierung und beeinflussen das Unterbewusstsein Ihres Gegenübers in Ihrem Sinne.
Mit positiven Formulierungen mehr erreichen
Statt negativer Bilder sollten Sie besser Ihre Zielvorstellung ausdrücken, wie der Zustand sich verändern soll. Ersetzen Sie (negative) Unterlassungs-Aufforderungen durch (positive) Zielvorstellungen – und fokussieren Sie Ihren Gesprächspartner genau auf das Ziel, das Sie erreichen wollen.
Beispiele für positive Formulierungen:
- Sagen Sie nicht: "Ich kann Ihnen leider keine Gehaltserhöhung geben." Sondern sagen Sie. "Sobald Ihre Umsätze um zehn Prozent gestiegen sind, können wir gerne über eine Gehaltserhöhung reden."
- Formulieren Sie nicht: "Wir dürfen nicht zulassen, dass unsere Absatz-Zahlen weiter sinken." Sondern sagen Sie: "Wir werden alles daran setzen, unsere Absatz-Zahlen zu stabilisieren und zu erhöhen."
Denken Sie positiv!Positives Formulieren hängt natürlich eng mit positivem Denken zusammen: Wenn Sie positiv denken, haben Sie es leichter, ebenso zu formulieren.
Streichen Sie deshalb negative Selbstprogrammierungen wie "Ich bin so schlecht vorbereitet, die Präsentation wird ein Reinfall" oder "Der Abschlusstermin ist doch gar nicht mehr zu halten; das schaffe ich nie" aus Ihrem Kopf.
Formulieren Sie (positive) Zielvorstellungen
Formulieren Sie auch für sich selbst positive Zielvorstellungen ohne Negation: "Die Präsentation ist eine echte Herausforderung. Ich werde sie meistern, indem ich den Fokus auf … lege. Darin bin ich fit." Oder "Ich werde meine Arbeit bis übermorgen schaffen. Falls nötig, entwickle ich dafür einen Prioritätenplan und stelle unwichtigere Dinge zurück."