Wie Sie mit bestem Small Talk die besten Kontakte knüpfen und stets bestens informiert sind.

Kennen Sie solche Situationen auch? Sie stehen mit einem Fremden im Fahrstuhl Ihres Unternehmens, Ihnen ist die Stille unheimlich, aber Sie trauen sich auch nicht, ein Gespräch zu beginnen. Sie holen an der Pforte einen Journalisten ab, um ihn zur Geschäftführung zu begleiten und Sie wissen nicht, worüber Sie auf dem Weg zur Chefetage mit ihm sprechen sollen?
Brechen Sie das Eis, erwärmen Sie die Gesprächsatmosphäre.
  1. Ergreifen Sie die Initiative. Vergeuden Sie weder Zeit noch Energie, darüber nachzudenken, ob Sie nun das Gespräch eröffnen sollen oder nicht. Beginnen Sie einfach.
  2. Wählen Sie ein einfaches Gesprächsthema. Reden Sie über das Naheliegende (Mit Ihren Besuchern über Ihre Anreise in Verbindung mit den Wetterverhältnissen, mit dem Journalisten über seine vielen Außentermine, die er bewältigen muss). Richten Sie Ihren Small-Talk-Stoff auf das aus, was Sie gerade sehen, hören, riechen, schmecken, spüren. Machen Sie ehrliche Komplimente: dem Journalisten für sein perfektes Zeitmanagement, Ihrer Kollegin für Ihren tollen Pullover, der Ihr fantastisch steht.
  3. Achten Sie darauf, stets offene Fragen zu stellen. Ab sofort also keine geschlossenen Fragen mehr, die Ihr Gegenüber zwingen, nur mit "ja" oder "nein" zu antworten, wenn Sie mit ihm Small Talk betreiben wollen.
Ihre Übung:
Täglich ein kleines Gespräch: Setzen Sie sich Small-Talk-Etappenziele. Legen Sie für jeden Tag – bevor Sie aus dem Haus gehen – fest, wo Sie mit wem heute über was heute unbedingt Small Talk betreiben: z.B. am Montag im Bäckerladen über die köstliche warme Brezel, am Dienstag vor der Abteilungsleiterbesprechung mit dem Kollegen, den Sie absolut nicht ausstehen können über sein Hobby, am Mittwoch … Ergänzen Sie selbst.