Mit folgenden 3 Tipps finden die Redner den roten Faden wieder!

Es ist der absolute Albtraum für jeden Menschen, der eine Rede hält: Ein großes Loch tut sich auf! Nichts geht mehr! Der rote Faden scheint für immer verloren. Für die Redner, die den Blackout erwischt haben, gibt es hier einen Notfall-Koffer. Mit den folgenden Tipps bringen Ihre Rede zu einem guten Ende!

Der große amerikanische Schriftsteller Mark Twain hat es einmal so treffend formuliert: „Das menschliche Gehirn ist eine großartige Sache. Es funktioniert vom Moment der Geburt an – bis zu dem Zeitpunkt, wo du aufstehst, um eine Rede zu halten!“ Es kann jeden treffen. Auch den routiniertesten Redner nach mehr als hundert gut absolvierten Auftritten: Die Aufmerksamkeit ist weg.

Notfall-Tipp Nr.1: Redner in Not – Wagen Sie den Rückschritt!

„Jetzt ganz ruhig bleiben!“ Sagen Sie das einmal einem Redner, der nicht mehr weiter weiß! Was aber immer hilft: Fassen Sie einfach den letzten großen Absatz Ihrer Rede, den letzten großen Sinnzusammenhang, noch einmal zusammen. In dieser Zeit finden viele Redner sehr häufig wieder zurück und nehmen den roten Faden wieder auf.

Notfall-Tipp Nr.2: Zeitweiser Abbruch – Legen Sie eine Kunstpause ein!

Ein paar Sekunden Zeit. Eine kleine Abwechslung. Und schnell finden viele Redner wieder zurück, indem Sie eine kurze Unterbrechung provozieren. Bitten Sie beispielsweise darum, dass das Fenster geöffnet wird, weil sie unter der schlechten Luft leiden. Oder fragen Sie einen Zuhörer nach einem Glas Wasser, weil Ihr Hals so trocken ist, dass Sie nicht mehr reden können.

Notfall-Tipp Nr.3: Warum sollen Sie alles wissen? Fragen Sie doch Ihre Zuhörer!

Sie wissen nicht mehr weiter. Und allmählich werden die ersten fragenden Gesichter unter den Besuchern deutlich. Dann gewinnen Sie etwas Zeit, indem Sie eine Frage stellen. „Sie schauen so fragend? Was meinen Sie denn, warum sich die Sache so verhält? Jeder überlegt sich bitte gerade einmal kurz die drei wesentlichen Gründe!“ Und schon haben Sie mindestens eine Minute Zeit gewonnen, um die Orientierung wiederzufinden.

Bildnachweis: WavebreakMediaMicro / stock.adobe.com