Ostergrüße: So überraschen Sie Geschäftspartner und Freunde positiv

Es muss nicht immer Weihnachten sein, wenn Sie Geschäftspartner, Kollegen, Verwandte oder Freunde mit einem schriftlichen Gruß überraschen möchten. Auch Ostergrüße bieten sich dafür geradezu an. Schon seit der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts gibt es den Brauch, sich Ostergrüße zu schicken. Der Trend, Postkarten zur Weihnachtszeit zu verschicken, startete erst 100 Jahre später in Großbritannien. Also: Nutzen Sie die Chance und bringen Sie sich mit netten Ostergrüßen wieder ins Gedächtnis Ihrer Mitmenschen.
Ostergrüße: Es gab gute Gründe für einen Gruß …
Ostern ist – noch vor Weihnachten – für alle Konfessionen das wichtigste christliche Fest. Nach dem Karfreitag, an dem der Kreuzigung Jesu Christi gedacht wird, kommt die Feier der Auferstehung Christi: das Osterfest. Der Kreuzestod Jesu Christi bedeutet für alle gläubigen Christen die Erlösung von Schuld und Sünde; er ist ein Beweis für die Liebe Gottes zum Menschen. Die Auferstehung seines Sohnes ist ein Symbol für die Kraft Gottes und für das neue Leben.

Osterzeit ist Frühlingszeit
Heutzutage ist es nur noch schwer vorstellbar, wie sehnsüchtig unsere Vorfahren auf das Winterende gewartet haben. Dunkelheit, Kälte, Nahrungsmangel und geringe Mobilität machten den Alltag trist. Wer bis zum Frühling überlebte, hatte gute Lebenschancen für neun weitere Monate.

… und dafür gibt es noch heute gute Gründe …
Im Frühling durchströmt die Menschen neue Vitalität. Die Frühlings- und Osterzeit an sich ist die Zeit der Fruchtbarkeit und des neuen Lebens. Ein Aufbruch eben!

Ostergrüße an wen?
Damit Sie in kein Fettnäpfchen treten, sollten Sie sich darüber Gedanken machen, an wen Sie Ostergrüße versenden möchten. Eine streng religiöse Familie wird sich wahrscheinlich nicht über plumpe Wünsche wie „schöne Feiertage und viel Spaß beim Eiersuchen“ freuen. Solche Worte wären taktlos. Anderseits wird ein Nicht-Christ mit Ostergrüßen nicht viel anfangen können, wenn er dieses Fest nicht feiert. In einem solchen Fall bieten sich Frühlingsgrüße an. Die sind neutral und kollidieren nicht mit der Glaubensüberzeugung des Adressaten.

Privater oder geschäftlicher Rahmen?
Möchten Sie Ihre Ostergrüße im Freundes- und Bekanntenkreis verschicken? Dann werden Sie vermutlich wissen, wer das Osterfest im religiösen Kontext sieht und wer nicht. Sie werden wissen, welche Einstellung der Einzelne zu neuen Medien (z.B. E-Mail, SMS) hat und wer welcher Religion angehört. Falls Sie nicht über solche Informationen verfügen, sollten Sie Ihre Ostergrüße eher neutral (per Post) versenden.

Dies bietet sich ebenfalls für Ihre geschäftliche Korrespondenz an, denn über Ihre Geschäftspartner haben Sie viel weniger Informationen als über Ihre Freunde und Bekannten. Halten Sie das Fettnäpfchen-Risiko gering.

Landet ein Serienbrief mit christlichen Ostergrüßen bei einem gläubigen Moslem, zeugt das von wenig Feingefühl. Beachten Sie daher für Ihre geschäftlichen Frühlingsgrüße die gängigen Empfehlungen für moderne Korrespondenz.

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