Bei schweren Krankheiten Genesungswünsche nicht sofort verschicken
Eigentlich gibt es für Genesungswünsche keinen falschen Zeitpunkt. Lediglich bei folgenschweren Unfällen oder einer niederschmetternden Diagnose sollten Sie Genesungswünsche nicht sofort verschicken, sondern warten, bis der Kranke selbst Zeit hatte, sich über seine Situation klar zu werden. Dann kommen einige Worte des Trosts und der Aufmunterung umso besser an.
Genesungswünsche: Karte oder Brief
Eine Genesungs-SMS ist keine gute Idee, weil sie zu kurz und unpersönlich wäre. Ein Anruf ist nett, kommt aber nicht immer zur rechten Zeit – vielleicht schläft der Kranke gerade, vielleicht muss er Reha-Maßnahmen machen, oder Sie erwischen ihn einfach nicht in Gesprächslaune.
Genesungswünsche per Brief oder eine Karte ist die freundlichste Art, "gute Besserung" zu wünschen. Bedenken Sie: Wer krank im Bett liegt, hat oft viel Zeit. Er kann es dann genießen, Ihre Genesungswünsche per Post immer wieder in die Hand zu nehmen und zu lesen.
Welches Briefpapier für Ihre Genesungswünsche?
Verzichten Sie auf Ihren normalen Geschäftsbriefbogen mit Rechtsform, Bankleitzahl und Handelsregisternummer. Genesungswünsche sind etwas Persönliches – und so sollten sie auch wirken.
Entweder Sie benutzen den Repräsentationsbriefbogen, also das Geschäftsbriefpapier, das Sie für formelle Anlässe benutzen, oder – noch besser – Sie verwenden normales Briefpapier oder eine hübsche Klappkarte.
Genesungswünsche per Hand schreiben
Ein handgeschriebener Brief ist schön und sehr persönlich. Doch nicht immer reicht dafür die Zeit. Aber auch wenn Sie Ihre Genesungswünsche mit dem Computer schreiben, können Sie ihnen eine persönliche Note verleihen: Unterzeichnen Sie nicht nur von Hand, sondern schreiben Sie auch die persönliche Anredezeile mit dem Füller.