Einladung – darauf kommt es an

Bei einer Einladung, zum Beispiel zur Verabschiedung eines langjährigen Mitarbeiters, besteht immer die Gefahr, dass man es mit dem Perfektionismus übertreibt und zu gestelzt formuliert. Eine hübsche Einladung gehört ja schließlich zu den Feierlichkeiten dazu, und dabei soll alles perfekt laufen.

Schnell kann es passieren, dass die Einladung distanziert wirkt, obwohl sie eigentlich eine persönliche Einladung zu einem angenehmen Zusammenkommen sein soll. Sie schreiben immerhin keine Vorladung zu einer Pflichtveranstaltung, sondern einer Verabschiedung, bei der es neben einer Verabschiedungsrede meist auch ein Buffett gibt, das den Rahmen bietet, sich nett zu unterhalten. Also: Erwähnen Sie die angenehmen Programmpunkte!

Schreiben Sie die Einladung mit der Hand

Für eine Einladung ist Papier immer noch das beste Medium. Ein Brief ist weniger aufwändig und wirkt persönlicher, eine Karte können Sie individuell gestalten und dann drucken lassen. Die Entscheidung liegt bei Ihnen.

Auch die Kuverts sollten mit Hand beschriftet werden, Fensterkuverts können Sie im Notfall auch verwenden. Auch von der Verwendung der Frankiermaschine möchten wir abraten – kleben Sie die Briefmarken auf die altmodische Art drauf.

Wenn die gesamte Belegschaft eingeladen werden soll, können Sie auch einen Aushang machen.

Formulieren Sie nicht zu steif

Wenn stilvoll formuliert werden soll, kommt oft leider nur „gestelzt“ heraus. Bemühen Sie sich, freundlich und einladend zu formulieren: „Am 27. Mai 2018 verabschieden wir unseren Kollegen, Frido Fleißig, in den Ruhestand.“ Und nicht: „Aus Anlass der Verabschiedung unseres langjährigen Mitarbeiters, Herrn Frido Fleißig, am 27. Mai 2018,…“