So meistern Sie Ihr Meeting mit der „wiederholenden Frage“

Das nächste Meeting steht an. Sie wollen Ihr Thema zum Mittelpunkt machen, doch Ihre Kritiker wollen sich einmischen? Nehmen Sie Kritikern im Meeting mit der "wiederkehrenden Frage“ den Wind aus den Segeln!

So fragen Sie Ihre Kritiker aus und machen Sie angreifbar!
Die hohe Kunst in der Anwendung der "wiederholenden Frage“ ist das richtige Maß. Wenden Sie die Methode nicht zu oft an, sonst werden Sie leicht durchschaut. Im Prinzip funktioniert es ganz leicht. Sie wiederholen Teile der Aussagen Ihrer Kritiker. Und zwar in der Frageform. So weisen Sie leicht auf Schwächen in der Argumentation Ihrer Kritiker hin. Sie glänzen im Meeting als guter Rhetoriker.

Beispiel 1 für die “wiederholende Frage“ im Meeting
Kritiker: “Die neue Telefonaktion im Marketing mag zwar einige Erfolge bringen. Aber es ist schlichtweg nervend, wenn die Kollegen so laut telefonieren, dass man keine Ruhe mehr hat und…“ Sie: "Aha, Sie haben also gar keine Ruhe mehr?“

Beispiel 2 für die “wiederholende Frage“ im Meeting
Kritiker: “Ja, und diese Lautstärke. Das geht den ganzen Tag so, dass…“ Sie: "Aha, das geht also den ganzen lieben langen Tag so?“

Gewinnen Sie Zeit im Meeting mit Nachfragen
Sie wollen Ihre Position im Meeting durchsetzen, doch andere Teilnehmer bringen gute neue Argumente vor? Dann sollten Sie sich Zeit zum Überlegen verschaffen. Fragen Sie ganz einfach: “Aha, Sie meinen also, dass das daran liegt. Können Sie uns allen bitte einmal im Detail erklären, was Sie zu diesem Gedanken veranlasst hat?“ In den folgenden Minuten haben Sie Zeit, Argumente für Ihre Position zu formulieren.