Die Gestaltung des Lebenslaufs bei Problemfällen

Auch bei sogenannten Problemfällen kann der Lebenslauf derart gestaltet werden, dass er einen positiven Eindruck beim Arbeitgeber hinterlässt. Was Sie beachten sollten, erfahren Sie in dem folgenden Beitrag.

Wenn Ihr Lebenslauf nicht immer lückenlos ist, müssen Sie die positiven Aspekte und Tätigkeiten besonders hervorheben.

Lebenslauf: Tipp 1
Reihen Sie nicht nur die Positionsbezeichnungen und Firmen nacheinander auf, sondern schmücken Sie Ihre Angaben mit gezielten Details. Ob Sie in einem Familienunternehmen als Allrounder oder in einem großen Konzern tätig waren, kann für Ihren zukünftigen Arbeitgeber von großer Bedeutung sein. Geben Sie bei kleineren Unternehmen auch die Branche und die Mitarbeiterzahl an, damit Ihre Position richtig eingeordnet werden kann.

Lebenslauf: Tipp 2
Kurze Tätigkeitsbeschreibungen heben Ihren Lebenslauf zusätzlich von denen anderer Bewerber ab. Hierbei sollten Sie natürlich auf Angaben verzichten, die für Ihre Position selbstverständlich sind. Nennen Sie vielmehr Projekte und Verantwortlichkeiten, bei denen Sie "außer der Reihe" mitgewirkt haben und/oder die explizit auf das vom Arbeitgeber gewünschte Profil passen.

Lebenslauf: Tipp 3
Arbeitsfreie Zeit gilt es geschickt zu füllen. In erster Linie sollten Sie hier EDV- und Sprachkurse angeben oder auch auf ehrenamtliche Tätigkeiten verweisen. Den Begriff "Arbeitslosigkeit" sollten Sie durch "berufliche Neuorientierung" ersetzen, und eine Kündigung können Sie auch mit "Beendigung des Arbeitsverhältnisses, weil neue berufliche Perspektiven angestrebt wurden" umschreiben.

Lebenslauf: Tipp 4
Wenn Sie in Ihrem Lebenslauf Referenzen angeben können, hinterlässt das einen sehr guten Eindruck bei Ihrem potenziellen Chef. Damit geben Sie ihm die Gelegenheit, sich über die Richtigkeit des Arbeitszeugnisses und Ihrer Angaben zu informieren. Allein durch die Nennung einer Referenz zeigen Sie, dass Sie keine "Angst" davor haben, dass sich jemand über Sie erkundigt.