Bewerben in der Krise: Bauen Sie ein Netzwerk auf (Teil 3)

Gerade in Krisenzeiten ist es wichtig, ein stabiles soziales und berufliches Netzwerk aufzubauen. Wenn Sie arbeitssuchend sind oder befürchten, es zu werden, behalten Sie es nicht für sich. In heutiger Zeit ist Arbeitslosigkeit kein Makel mehr. Und wie soll man Ihnen helfen, wenn man Ihre Situation nicht kennt?

So bauen Sie Ihr Netzwerk auf
Bitten Sie zunächst Verwandte und Bekannte um Kontakte. Lassen Sie sich empfehlen. Fragen Sie, wer Ihnen weiterhelfen kann. Ich habe nicht wenige Aufträge um mehrere Ecken erhalten. Da kannte die Seminarteilnehmerin jemanden, der privat einen guten Draht zu einem Unternehmen hat, und besorgte mir die Adresse, an die ich mein Angebot senden konnte. Eine namentliche Empfehlung ist Gold wert.

Besuchen Sie Messen, knüpfen Sie Kontakte. Die kleineren Messen vor Ort können durchaus mehr Erfolg bringen als die großen Events, auf denen Tausende von Besuchern sind und man Gesichter und Namen zu schnell vergisst. Bringen Sie Visitenkarten mit, brennen Sie Ihre Bewerbungsunterlagen auf CD.

Günstige Visitenkarten erhalten Sie übrigens bei www.vistaprint.de. Wenn Sie damit einverstanden sind, dass auf der Rückseite ein Werbeaufdruck erscheint, zahlen Sie sogar nur die Versandkosten. Optisch passende Adressaufkleber (z. B. für die CDs) gibt es gleich preiswert dazu.

Netzwerk aufbauen im Internet
Eine der wichtigsten Network-Plattformen im Internet ist www.xing.de. Melden Sie sich dort an und hinterlegen Sie alle relevanten Daten. Ein Basis-Account ist kostenlos, schränkt die Benutzung aber sehr ein. Wenn Sie einen Premium-Account mit allen Nutzungsmöglichkeiten freischalten lassen, investieren Sie monatlich knapp fünf Euro. Prädikat "empfehlenswert".