Von der Idee zum Start-up: So gelingt es

Für ein Start-up-Unternehmen benötigen Sie eine neuartige Idee für ein Produkt, das die Kunden wirklich brauchen und gute Leute – neben Geldgebern und einem Businessplan. Hier erfahren Sie, was Sie bei einer Start-up-Idee beachten sollten.

Die Idee

Sie brauchen keine brillante Idee, um ein erfolgreiches Start-up-Unternehmen zu gründen. Wichtiger ist, dass Sie einen Weg finden, Menschen bessere Produkte als die existierenden anzubieten. Es gibt viele Verbesserungsmöglichkeiten – schauen Sie sich aufmerksam um. Oft wird das vorliegende Produkt nur genutzt, weil keine bessere oder günstigere Alternative vorliegt.

Beispiel Google

Ein Beispiel für einen einfachen Einfall ist Google. Die Idee: "Eine Such-Webseite kreieren, die wirklich hilfreich ist". Die ausgearbeitete Idee umfasste drei Dinge: Google erfasste mehr der Webseiten. Es listete die gefundenen Seiten nach der Übereinstimmung zum Suchergebnis auf. Google entwarf einfach gestaltete Suchseiten, zu denen keyword-basierte, unanstößliche Werbung produziert wird.

Beim Entwicklungsprozess standen Überlegungen zur Benutzerfreundlichkeit an erster Stelle. Wie Sie wissen, konnte Google sich von den anderen Such-Webseiten durch diese Ideen absetzen. Grundsätzlich hilft es also, Neuerungen zu betrachten und zu überlegen, wie diese optimiert werden können.

Beispiel Microsoft

Die Idee ist jedoch nur der Anfang auf dem Weg zu Ihrem Start-up-Unternehmen. Sie brauchen mehr als eine Idee, die von anderen umgesetzt werden kann. Ursprünglich wollte man sich bei Microsoft auf das Verkaufen von Programmsprachen konzentrieren. Erst als IBM fünf Jahre später Microsoft beauftragte, das Betriebssystem MS-DOS zu entwickeln, entstand die Idee zum Betriebssystem Windows und der Office-Software.

Sehen Sie eine Idee also als Startpunkt Ihrer Überlegungen für ein Start-up-Unternehmen an. Das Beispiel von Microsoft zeigt: Wenn Sie gut sind, können Sie selbst eine eher schlechte Idee im Prozess umändern und Erfolg haben.