Franchise: Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit

Neben vielen wichtigen Themen, die behandelt werden, ist für den Franchise Interessierten vor allem wichtig, den unbedingten Willen zur Kooperation zu haben. Neben diesem Willen ist es bedeutend, auch die Fähigkeit und Offenheit zu einer konstruktiven Kooperation zu besitzen.

Der Franchise-Geber investiert Vertrauen
Der Kooperationsgeber und alle seine Partner investieren Vertrauen in Sie, denn er lässt sein Gesamtunternehmen in Ihrer Region durch Sie zukünftig repräsentieren.

Sie nehmen vom Franchisegeber und seinen Partnern das wertvolle Know-how und versuchen es möglichst erfolgsorientiert umzusetzen. Insofern sprechen wir von einer echten Partnerschaft zwischen dem Kooperationspartner vor Ort und der Kooperationszentrale, die letzten Endes an jeder Stelle das gesamte Unternehmen repräsentiert.

Franchise-kooperation: Auf Dauer angelegte Partnerschaft
Franchising ist eine Partnerschaft, die auf Dauer angelegt ist und beinhaltet, dass an einander bedingenden Zielen gearbeitet wird, was auch bedeutet, dass beide Seiten in gewissem Sinne abhängig voneinander sind.

Ausgeglichenheit der Erfolgsbilanz im Franchise
Eine gute Partnerschaft ist für beide Parteien vorteilhaft, attraktiv und lukrativ und wird von gemeinsamen Zielen getrieben. Außerdem respektiert eine Partnerschaft durchaus bewusste Abhängigkeiten, kann mit diesen umgehen und lebt vor allen Dingen von der gegenseitigen Förderung, dem Respekt voreinander und einem gewissen Maß an Toleranz.

Insofern sind Kooperationssysteme dann zeitgemäß und zukunftsfähig, wenn Sie die Balance zwischen Leistung und Gegenleistung permanent beachten, wenn Sie das richtige Maß an unternehmerischer Freiheit gewährleisten können und wenn Sie statt Neid und Anfeindung Hilfe und Austausch zwischen den Partnern in der Organisation organisieren und fördern.

Gemeinsam erfolgreich ist die Devise im Franchising
Dauerhaft funktionieren auch Kooperationsformen nur, wenn der gemeinsame Erfolg, und das heißt Erfolg beim Kooperationspartner wie Erfolg bei der Kooperationszentrale, nicht aus dem Auge verloren wird.

Wenn der partnerschaftliche Erfolg gemeinsam angegangen werden soll, sind Konzeptehrlichkeit, Fairness und eine respektvolle Umgangsform, in der ein motivierendes Miteinander möglich ist, neben allen sachlichen und fachlichen Arbeitsbereichen zwingend erforderlich.

Wachsen durch Teilen
Kooperation lebt durch das biologische Prinzip des Teilens, und dies ist für Wachstum grundsätzlich notwendig. Das bedeutet neben einer positiven kooperativen Grundeinstellung, dass beide Partner auch an das System glauben, sich gegenseitig Loyalität entgegenbringen und sich dessen bewusst sein, dass jeder seine Stärken tatsächlich auch für den anderen einsetzt. Damit entlasten sie sich gegenseitig davon, dass jeder alles machen muss.

Franchise: Langfristige Zielsetzungen erforderlich
Langfristige Ziele und die Langfristigkeit der Zusammenarbeit bedingen ein dauerhaft konstruktives Miteinander, das die persönlichen Chancen und Perspektiven berücksichtigt, damit gegenseitig für beide Partner kurz-, mittel- und langfristigen Nutzen bietet. Dabei sollte jeder Partner auch die Veränderungsfähigkeit und Flexibilität des jeweils Anderen beachten.

Fazit:

  1. Kooperation lebt vom Vertrauen in gegenseitige Kompetenz und Leistungsfähigkeit
  2. Der Franchisegeber investiert Vertrauen und kann dies ebenso von seinen Partnern erwarten
  3. Das Funktionsprinzip von Franchiseorganisationen ist Wachsen durch Teilung
  4. Die Partnerschaft wird von langfristigen Zielen bestimmt
  5. Leistung und Gegenleistung bestimmen die Ausgewogenheit

Freundliche Grüße aus Krefeld und viel Erfolg bei der Umsetzung wünscht Ihnen

Theo van der Burgt