Etwa die Hälfte der Gründerinnen und Gründer haben laut KfW-Mittelstandsmonitor einen Finanzierungsbedarf von nur 1.000 bis 25.000 Euro. Für den üblichen Bankbetrieb sind diese Kreditbeträge im Verhältnis zu den Risiko-, Bearbeitungs- und Betreuungskosten meist zu gering. Ein neues Programm des Deutschen Mikrofinanz Instituts (DMI) soll hier Abhilfe schaffen: Ab Anfang des kommenden Jahres will das DMI ein eigenes Kreditprogramm anbieten. Die Beratung soll über die lokalen Beratungsstellen für Existenzgründer laufen. Auch die Entscheidung, ob der Kredit gewährt wird oder nicht, soll von den Beratungsstellen gefällt werden. Auf den Internet-Seiten des Instituts finden Sie ab Januar 2005 die Adressen akkreditierter Gründerberatungen, bei denen Sie Anträge stellen können.
Etwa die Hälfte der Gründerinnen und Gründer haben laut KfW-Mittelstandsmonitor einen Finanzierungsbedarf von nur 1.000 bis 25.000 Euro. Für den üblichen Bankbetrieb sind diese Kreditbeträge im Verhältnis zu den Risiko-, Bearbeitungs- und Betreuungskosten meist zu gering. Ein neues Programm des Deutschen Mikrofinanz Instituts (DMI) soll hier Abhilfe schaffen: Ab Anfang des kommenden Jahres will das DMI ein eigenes Kreditprogramm anbieten. Die Beratung soll über die lokalen Beratungsstellen für Existenzgründer laufen. Auch die Entscheidung, ob der Kredit gewährt wird oder nicht, soll von den Beratungsstellen gefällt werden. Auf den Internet-Seiten des Instituts finden Sie ab Januar 2005 die Adressen akkreditierter Gründerberatungen, bei denen Sie Anträge stellen können.
2005 wurde von den Vereinten Nationen als das Jahr des Mikrokredits ausgerufen. Besonders für Deutschland in Zeiten von Ich-AG und Hartz IV ein wichtiges Signal. Wer schon einmal versucht hat, einen Kredit für ein kleines Gründungsvorhaben zu bekommen, weiß, wie schnell man hier bei
den Banken auf Granit beißt. Obwohl es sich um überschaubare Summen handelt. Ein Computer, ein Zuschuss zum Lieferfahrzeug – viele Gründer starten ihr Unternehmen mit geringem finanziellen Aufwand.