Die Miniaturansicht ist praktisch, um im Windows Explorer nach Bildern zu suchen. Werden die kleinen Vorschau-Bilder nicht richtig angezeigt, ist diese Ordner-Ansicht nutzlos. Um die Miniaturansicht zu reparieren müssen Sie dafür sorgen, dass Vorschau-Bilder erneut geladen werden.
Sie aktivieren die Miniaturansicht im Menü des Windows Explorers unter Ansicht-> Miniaturansicht. In Windows Vista und 7 heißt der Modus "Inhalt".
Speicher leeren und Miniaturansicht erneut laden
Jede bereits erstellte Miniatursicht wird von Windows auf der Festplatte gespeichert. Leeren Sie diesen Speicher, um Probleme mit der Miniaturansicht zu beheben. Dazu klicken Sie im Windows-Explorer mit der rechten Maustaste auf Ihre Festplatte und wählen "Eigenschaften".
Vorhandene Miniaturansichten löschen Sie über die Datenträgerbereinigung, im Register "Allgemein" finden Sie den Button "Bereinigen". Scrollen Sie in der Liste bis zum Eintrag "Miniaturansichten" und setzen Sie dort ein Häkchen. Bestätigen Sie das Löschen mit OK.
Das Löschen der Miniaturansichten löscht keine Bilder auf Ihrer Festplatte, denn nur die von Windows erstellten Vorschau-Dateien werden gelöscht. So muss Windows beim nächsten Aufrufen eines Ordners im Modus Miniaturansicht die Vorschau-Bilder erneut anlegen. Oft werden dann wieder alle Bilder in der Miniaturansicht korrekt angezeigt.
Cache-Datei erneut registrieren
Sollte das Leeren des Caches nicht gegen die Probleme mit den Miniaturansichten helfen, versuchen Sie die für die Vorschauen zuständige Datei erneut im System zu registrieren. Rufen Sie dazu die Eingabezeile auf. In Windows XP mit Klick auf Start und "Ausführen", in Windows Vista und 7 finden Sie den Eintrag unter Alle Programme -> Zubehör.
Die Datei "thumbscache.dll" soll erneuert werden, geben Sie also in die Eingabemaske den Befehl "regsvr32 thumbcache.dll" ein und bestätigen Sie mit OK. Warten Sie auf die Bestätigung Ihres Systems und schließen Sie danach das Fenster. Die Miniaturansicht sollte nun in allen Ordnern wieder korrekt funktionieren.