Wahren Sie einen freundlichen Ton!
Auch wenn Ihre Kontakte alle als „Freunde“ bezeichnet werden: Im wahren Leben sind es viele – wie etwa bei Facebook – nicht. Meiden Sie also plumpe Ansprachen wie „Hey Kumpel!“ oder „Mein Freund“, wenn Sie mit dem Kontakt nicht wirklich ein freundschaftliches Verhältnis pflegen. Das gilt erst recht für Business-Netzwerke wie Xing.
Social Media und gute Gesprächsführung: Sagen Sie Kontaktanfragen freundlich ab!
Viele Menschen nutzen Social Media ausschließlich, um sich in der Anzahl ihrer vermeintlichen Freunde – der Kontakte – zu sonnen. Erhalten Sie eine Anfrage einer Ihnen unbekannten Person, die Sie auch nicht zu Ihren Kontakten hinzufügen möchten, sagen Sie souverän ab. In der Gesprächsführung hilft ein freundlicher, aber deutlicher Hinweis, etwa: „Sehr geehrter Herr Mustermann, bitte verstehen Sie, dass ich Sie nicht zu meinen Kontakten hinzufügen möchte. Ich bevorzuge es, Personen als Kontakt zu bestätigen, die ich auch in der Realität zu meinen Freunden zähle oder aber mit denen ich bereits positiv zusammen gearbeitet habe. Vielen Dank für Ihr Verständnis!“
Wahren Sie die Nettiquette!
Regeln für die Gesprächsführung gelten in allen Social Media-Portalen, wie etwa auch in Twitter. Bevor Sie sich engagieren, lesen Sie in jedem Falle die Nettiquette. Das sind die Regeln, die die Betreiber des Portals vorgeben.
Seien Sie ein aktiver Gesprächspartner!
Kennen Sie die Wörter „Beziehungsarbeit“ und „Freundschaftsdienst“? Sie drücken das aus, was zu guter Gesprächsführung im Bereich Social Media gehört: Engagement! Seien Sie ein aktiver Gesprächspartner! Überprüfen Sie mindestens einmal in der Woche Ihren Nachrichteneingang und beantworten Sie Anfragen. Besser: jeden zweiten Tag!
Social Media und gute Gesprächsführung: Das Internet vergisst nie – bleiben Sie in guter Erinnerung!
Bedenken Sie vor jedem Eintrag, dass sich eine freundliche und positive Gesprächsführung auf Ihren guten Ruf auswirkt. Stellen Sie sich die Frage: „Will ich das, was ich da poste, auch noch in drei Jahren über mich im Internet erfahren können?“ Im Zweifelsfalle gilt: Lieber eine Nacht drüber schlafen. Bedenken Sie stets: Obwohl Personalverantwortliche in Firmen es bald nicht mehr dürfen, werden sie trotzdem die Social Media-Einträge von Bewerbern verfolgen, bevor sie sich für eine Person festlegen.