- Composite: Die im Vergleich der Anschlussmöglichkeiten schlechtere Bildqualität bietet das Composite-Signal. Sie erkennen diesen Ausgang an der gelben Chinch-Buchse.
- S-Video: Hierbei werden das Farb- und das Helligkeitssignal über zwei getrennte Leitungen übertragen. Das ist auch der Grund dafür, dass S-Video bessere Bildqualität liefert. Eine entsprechende Buchse an Ihrem PC bzw. Notebook trägt die Bezeichnung "Mini DIN" oder "Hoside"-Buchse und erinnert an den PS2-Anschluss für Maus und Tastatur, hat aber eine andere Stiftanordnung.
Der TV-Ausgang ist auf zwei Arten nutzbar
Moderne Computer bieten in der Regel zwei Arten, um einen zweiten Monitor oder – wie in diesem Fall – ein TV-Gerät am PC zu betreiben: Den "Klon"-Modus und den "Erweiterten Desktop". Bei älteren Geräten findet sich häufig nur der "Klon"-Modus. Die genaue Bezeichnung der Modi hängt vom jeweiligen Hersteller ab.
- Der "Klon"-Modus bedeutet, dass auf dem Computerbildschirm und dem Fernseher dieselben Inhalte angezeigt werden und das mit derselben Auflösung. Der Inhalt des Hauptbildschirms wird im wahrsten Sinne geklont.
- "Erweiterter Desktop" bedeutet, dass der Windows-Desktop, den Sie auf dem PC-Monitor sehen, nach rechts hin auf den Fernseher ausgedehnt wird. Dabei können in der Regel beide Geräte mit verschiedenen Auflösungen betrieben werden.
Die Alternative zum TV-Ausgang: LCD- und Plasma-TV-Geräte bieten eine weitere Anschlussmöglichkeit
Neben dem TV-Ausgang und dem Anschluss für den Monitor finden Sie in modernen PCs häufig noch einen zweiten Monitorausgang. Das kann ein analoger VGA-Ausgang sein oder ein digitaler DVI-Ausgang. Dieser ist zum Anschluss eines zweiten Monitors gedacht, kann aber auch zum Anschluss eines Fernsehers dienen. Moderne LCD- und Plasma-Fernseher besitzen nämlich neben den bekannten Anschlüssen auch häufig VGA- oder DVI-Eingang. So ist eine Verbindung mit Ihrem PC wie bei einem Monitor möglich.
Der Vorteil dieser Verbindung ist, dass viele der Pannen, die bei einem TV-Ausgang auftreten können, hier ausgeschlossen sind, da es sich nicht um einen TV-Ausgang handelt, sondern um eine Computerschnittstelle, die in der Fernsehtechnik Einzug hält. Zudem besitzen solche Fernsehgeräte eine höhere Bildauflösung als Röhrenfernseher und das Bild ist bei ihnen bedeutend schärfer.