Die Videobrille ist kaum größer als eine Sonnenbrille und sieht auch so ähnlich aus. Nur für den Träger ist der Unterschied natürlich enorm: Er beschaut nicht seine Umgebung, sondern genießt einen Film, entweder im Kinoformat oder im normalen 4:3 Fernsehformat – je nach Videobrille. Dieses High-Tech-Gadget scheint selbst aus einem Film zu stammen – einem Science Fiction-Film. An Stelle eines Monitors können Videodateien, Spiele oder Internetseiten mit Hilfe der Brille angezeigt werden, direkt vor Ihren Augen.
Die Darstellung auf den beiden LCD-Bildschirmen einer Videobrille entspricht etwa der Wahrnehmung einer 1,5 Meter großen Kinoleinwand aus drei Metern Entfernung. Sie kann beispielsweise an
- Fernseher
- Spielkonsolen
- DVD-Player
- Computer
- mp4-Player
- iPhone und iPod sowie
- Mobiltelefone mit TV-Out
angeschlossen werden. Kopfhörer sind bereits eingebaut oder werden mitgeliefert.
Videobrille: Worauf sollten Sie beim Kauf achten?
Die Videobrille wird auch von namhaften Herstellern produziert, zum Beispiel Zeiss. Diese Firma will im nächsten Jahr eine neue Videobrille mit besonders guter Darstellungsqualität durch OLED statt LCD-Displays auf den Markt bringen. Auch im Bereich dieser noch etwas ausgefallenen Gadgets können Sie also auf bekannte Markenqualität zurückgreifen.
Wichtig beim Kauf einer Videobrille ist neben guter Bildqualität das Gewicht: Suchen Sie nach einem Modell, das Sie problemlos zwei Stunden auf der Nase tragen können. Bei einem Gewicht von mehr als 300 Gramm könnte das nicht für jeden angenehm sein. Brillenträger sollten natürlich darauf achten, ob ihre Brille unter die Videobrille passt – nicht alle Modelle sind geeignet.