Die fränkische Tastatur ist eher eine „Dasdadur“

Die fränkische Tastatur bringt ein wenig Abwechslung in den Büroalltag: Das Design ist ganz auf Franken ausgerichtet. Mit Wappen und Beschriftung in Dialekt ist sie für alle Nicht-Franken erst einmal verwirrend, aber ein Highlight für den Dialektsprecher.

Fränkische Tastatur: Originelles Design auf funktionalem Gerät
Die fränkische Tastatur ist eine kompakte, weiße Tastatur in Standardgröße mit der normalen Tastenanzahl und -belegung. Sie hat ein europäisches Layout mit 105 Tasten, Windows-Tasten, und ist mit einem USB- und PS2-Anschluss ausgestattet. Nur das Design ist etwas anders: Oben rechts auf der Tastatur prangt ein Wappen und die Aufschrift "Franken", und auch die Tasten sind ein wenig anders beschriftet… [adcode categories=“computer,gadgets“]

Fränkische Tastatur: "Ich bin Franke, Danke!"
Dieser Spruch steht bei der fränkischen Tastatur auf der Leertaste. Die Pfeiltasten tragen die Beschriftungen

  • nauf
  • nunder
  • riba und
  • niba.

Was es auf anderen Tastaturen auch nicht gibt, sind "Gondroll" (=Steuerung), "annersch" (=Alt) und "ganz annersch" (=Alt Gr). Auch "gros glaa" (Umschalttaste) und "allwei gros" (Feststelltaste) oder "druggn" (Druck) sind erst einmal verwirrend. Außer man ist Franke.

Doch die fränkische Tastatur ("Ich bin Franke, Danke!") ist nicht die einzige Dialekt-Tastatur. Es gibt noch:

  • eine Oberpfälzer Tastatur ("Wia samma – guad samma"),
  • eine Berliner Tastatur ("Ick bin ein Berliner"),
  • eine hessische Tastatur ("Erbaame! Die Hesse komme!"),
  • eine bayrische Tastatur ("Hopfen und Malz – Gott erhalt’s") und
  • eine Österreich-Tastatur ("Sigsd das, do host das!") –

alle vom Markenhersteller Cherry.