Ausbildungsberufe: Die Ausbildung zum Heilpraktiker

Mit einer Ausbildung zum Heilpraktiker können Sie Menschen helfen, sich wohler und gesünder zu fühlen. Die ganzheitlichen Methoden des Heilpraktikers basieren auf langer Erfahrung.

Eine Ausbildung zum Heilpraktiker ist ein interessanter und zugleich medizinischer Beruf, der Fingerspitzengefühl und ein hohes Maß an Selbstsicherheit verlangen. Idealerweise haben Sie einen guten Mittelstufenabschluss, sind aufgeschlossen und freundlich.

Inhalt der Ausbildung zum Heilpraktiker

In der Ausbildung erlernen Sie Fertigkeiten im Umgang mit Patienten und die Verfahren, die sie heilen sollen. Theoretische Fächer wie Anatomie, medizinisches Grundwissen oder Deutsch sind ebenfalls Teil der Ausbildung Heilpraktiker.

Ausbildungsort

Die Ausbildung zum Heilpraktiker ist eine schulische Ausbildung. Verschiedene Praktika werden in die Lehrzeit eingebunden, um praktische Erfahrungen zu sammeln. Im Normalfall dauert die Ausbildung Heilpraktiker drei Jahre. Die Prüfung wird beim örtlichen Gesundheitsamt abgelegt.

Arbeitsgebiete der Heilpraktiker

Nach der Ausbildung bekommen Sie eine Vielzahl an Möglichkeiten, beruflich tätig zu werden. Arbeiten können Sie in Praxen für Physiotherapie, Psychologie oder in Gesundheitszentren. Ebenfalls können Sie eine eigene Praxis eröffnen, in der Sie sich verwirklichen.

Berufliche Qualifikation

Nach der Ausbildung zum Heilpraktiker bieten viele Schulen und Zentren Fortbildungsmöglichkeiten an. Dort können Sie vorhandenes Wissen auffrischen und neue Themengebiete erarbeiten. Es fördert das Vertrauen der Patienten, wenn man immer auf dem neuesten Stand ist.

Vergütung der Ausbildung zum Heilpraktiker

Da die Ausbildung zum Heilpraktiker eine rein schulische Ausbildung ist, wird keine Vergütung angeboten. Sie haben aber die Möglichkeit, staatliche Förderungen wie BAföG in Anspruch zu nehmen.

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